Hat man es geschafft, ein Produkt zu erschaffen, das sich verkauft, so ist man von der allbekannten Geld-für-Leistung-Abhängigkeit entkoppelt.
Als ich bei einer Buchpräsentation von Damian Izdbeski, dem Gründer von Ditech war und er gesagt hat, dass er in der Dienstleistung eine schnelle Lösung gefunden hat, um an Geld zu kommen, um seine Schulden abzubezahlen, sind mir ein paar Sachen klar geworden.
Die Dienstleistung hat den Vorteil, dass man sofort los starten kann und Umsatz generiert, sofern sich jemand findet, der für diese Dienstleistung zahlen möchte.Bei Passivem Einkommen sollte man auf Erfahrung bauen können, Insider-Wissen bzw. gute Branchenkenntnis besitzen und mit einer kleinen Anhängerschaft starten können. Durch Mundpropaganda können sich die ersten Verkäufe ergeben.
Für mich ergeben sich folgende Unterschiede zwischen Passivem Einkommen mit einem digitalen Produkt und einer Dienstleistung:
- Ein digitales Produkt trägt einen bei Höhen und Tiefen weiter als eine Dienstleistung – das Einkommen ist zuverlässiger, da stetig. Man ist von der unmittelbaren Geld-für-Leistung-Abhängigkeit entkoppelt
- Dienstleistung kann unmittelbar Geld bringen, kein großer initialer Aufwand oder Risiko, bei der Produktentwicklung hingegen kann der initiale Aufwand, kosten- und zeitintensiv sein
- Ich kann ein aufgesetztes Produkt leichter weitergeben oder verkaufen als eine Dienstleistung
Baue ich ein Produkt auf einer Dienstleistung auf kann, das Produkt wie ein Buch zu einer höheren Reputation führen.