Meine Website wurde mit Ransomeware verschlüsselt, mit Erpressern verhandeln?

Bei Ransomeware-Angriffen wird den Unternehmen durch Verschlüsselung der Daten und Datenbank, der Zugriff auf die Website verhindert. Die Cyberkriminellen fordern Geld, welches Unternehmen oft bereit sind zu bezahlen. 

Dabei sollte man sofort folgende Maßnahmen umsetzen:

  1. 13 Anzeichen für einen Hackerangriff durchgehen
  2. Versuchen mit den 7 Schritten den Hack loszuwerden
  3. Anzeige bei der Polizei machen und Datenschutzbehörde kontaktieren

Problematisch ist es, wenn man kein Backup hat und mit den Angreifern kommunizieren muss, oder sich nicht leisten kann, dass das Online Business über einen gewissen Zeitraum offline ist.

Schon alleine die geforderte Summe kann weit weg von den finanziellen Möglichkeiten des Opfers liegen. 

Die Angreifer haben ein Interesse, dass es sich herumspricht, dass Lösegeldforderungen etwas bringen und dass man nach der Zahlung wieder online ist. 

Selbst wenn man das Geld hat und bereit ist zu zahlen, gibt es keine Garantie, dass das System entschlüsselt wird und dadurch wieder ordnungsgemäß funktioniert.

Die Wahrscheinlichkeit, dass nach der Überweisung von Bitcoins, oder anderen Kryptowährungen die Daten wieder zur Verfügung gestellt werden ist sehr gering. Je nach Verhandlungsgeschick, kann vom Erpresser noch mehr gefordert werden. Die Daten bleiben am Ende dann trotzdem verschollen.

Laut itwelt.at werden 25 bis 30 Prozent der Lösegelder bezahlt, in der Regel bleibt dabei vom ursprünglich geforderten Betrag nur ein kleiner Prozentsatz übrig, der bezahlt wurde. 

Quelle: https://itwelt.at/news/topmeldung/ransomware-wie-sie-mit-cybererpressern-verhandeln/

Foto: https://unsplash.com/de/fotos/mann-in-schwarzer-jacke-und-blauer-jeans-lauft-tagsuber-auf-der-strasse-UCoUdQ5dFTU?utm_content=creditShareLink&utm_medium=referral&utm_source=unsplash